Diese Nachricht kam für viele am 09.10.2009 ganz überraschen. Jetzt wird kontrovers diskutiert. Hat Obama nach 9 Monaten im Amt des amerikanischen Präsidenten diese Auszeichnung schon verdient? Ist es eine Bürde für ihn? Oder ist er durch die Auszeichnung jetzt nur noch mehr motiviert?
ja, Afghanistan ist da sicherlich ein schwieriger Punkt, darf ein Friedensnobelträger einen Krieg führen?
Das ist die eine Geschichte und ich gebe Dir auch recht mit Deiner Einschätzung über ihn, aber so recht sichtbare Erfolge, die diese hohe Auszeichnung für mich rechtfertigen, sehe ich noch nicht.
Ein interressantes, aber auch brisantes Thema!! Mucci - ich denke, daß es Beides für ihn ist - Eine Bürde, weil die Verleihung des Preises nicht nur Anerkennung für Vollbrachtes ist, sondern auch immer eine Erwartungshaltung dahinter steht! Nur Preise "posthum" sind reine Anerkennung! Es wird gehofft und erwartet, daß ihn dieser Preis motiviert, seine Versprechungen, zumindest den größten Teil davon, einzuhalten und konkrete Ankündigungen auszuführen. Scorpi - ich schließe mich Dir an - er ist mit Abstand die herausragendste Persönlichkeit seit JFK ! Auf der "Politischen Bühne" gehört er in die TOP 5 der "Akteure" - jetzt muß er aktiv werden ! Wenn sich dann endlich die * Ich-gehe-den-Weg-des-geringsten-Widerstandes-Landesväter-und-Mütter" auf seine Seite stellen, könnte das Thema Afghanistan zu Einem Thema werden, statt Das Thema zu sein"!
Ich habe bei seiner Wahl auf jeden Fall gehofft und sogar Daumen gedrückt! Jetzt brauch ich nur noch zu hoffen.