War für mich ja dieses Jahr das erste Konzert, aber ich bin wieder hellauf begeistert. So ins Detail gehen wie die anderen, kann ich aber nicht so richtig. Thomas hat toll gerockt, wenig gesprochen. Für mich persönliche Highlights LzS, VaE, DegS und Explosion, ach, irgendwie war alles super.
Ich stand auch ganz hinten, hab nur das nötigste gesehen, aber Thomas sieht toll aus mit den längeren Haaren, bloß keinen korrekten Haarschnitt
Meine Schwester, die ein absoluter Neuling war, ist auch total begeistert. Was ihr am besten gefallen hat, ist diese Verbundenheit und Interaktion zu den Fans, da hatte sie mehr als einmal Gänsehaut.
So, vielleicht reicht das erstmal als kleines Häppchen. Die ausführlichen Berichte kommen bestimmt bald, wie gesagt, ich kann´s nicht so ganz.
Mein Bericht bleibt wohl ein wenig bruchstückhaft.
Wie man ein Konzert empfindet, hängt ja doch immer sehr von der eigenen Befindlichkeit ab. Trotzdem. Das Hannover-Konzert war sehr schön!
Ich hatte gestern ein echtes Krähenorgan ;), leider. Mein Gemeckere über die Fangesänge wurde damit bestraft, dass aus meiner Kehle gestern kein hörbarer gesungener Ton kommen konnte. Da habe ich gemerkt, dass ich Thomas und Band so ab und zu tatsächlich auch mal ganz gerne etwas entgegensinge. Wie ich vom Download höre, war Thomas auch ein wenig heiser - hat man gestern nicht gemerkt - ich war stockheiser. Künstlerpech.
Ansonsten stand ich an der Tür zum Damenklo... Schöner Platz, wenn man eigentlich Körperkontakt mit Fremden nicht so schätzt... Aber was einen nicht umbringt, macht einen härter oder öffnet Horizonte: Man kann's überstehen, dabei tatsächlich noch ein Konzert halbwegs genießen und den Hallen-Gesamteindruck auf sich wirken lassen.
Ich habe mich gefreut, mit liebem Besuch aus dem Sächsischen und meiner Sis auf diesem Konzert zu sein und ansonsten die Hütte voll mit bekannten und geschätzten Thomaten zu wissen.
Die Stimmung im Musikzentrum war bestens.
Die Fans haben gestern phasenweise richtig schön gesungen, klang gut bei uns auf den billigen Plätzen. Ab und zu, wenn's doch zu viel oder unpassend wurde, hat die Band durch unmissverständlichen Instrumentaleinsatz zu verstehen gegeben, dass es nun auch mal gut ist. Ich fand's gut so.
Bei Notizen flog ein Zettelregen auf die Bühne, klasse. Da standen bestimmt ein paar wertvolle Botschaften an die Herren Musikanten drauf.
Alle Songs wurden sehr schön performt, besonders gut gefallen hat mir gestern übrigens der polnische Song. Kein Song hat mich allerdings so völlig geflasht, wie schon mal Uhr ohne Stunden, Walking With You oder auf andere Art die Wink-Songs, aber das hat - wie oben bereits gesagt, sicher damit zu tun, dass ich mehr oder weniger krank war, auch viel zu geschafft zum Tanzen oder Springen, vielleicht fehlte auch ein Fünkchen der Intensität, die andere Godojkonzerte hatten, vielleicht...
Meine Schwester, kein ausgesprochener Fan, hat's anders wahrgenommen als ich. Sie fand das Konzert wesentlich besser als das Capitolkonzert der Plan-A-Tour - richtig schön rockig, meinte sie und die Highlights für sie waren die beiden englischen und der polnische Song. Also: Um neue Fans zu gewinnen, haben die Jungs vermutlich alles richtig gemacht!
Im Fahrgastfernsehen der Stadtbahn war heute übrigens ein kurzer Bericht über das Konzert zu lesen. Ich glaube es stand sinngemäß da, dass der ehemalige DSDS-Gewinner Thomas Godoj im ausverkauften Musikzentrum eine mitreißende Show abgeliefert hat.
Ich hatte mit der Möglichkeit gerechnet, dass dieses Konzert die reinste Party oder aber eine recht wehmütige Veranstaltung werden könnte - zu beidem kam es nicht. Ein bisschen Party war dabei - aber nicht over the top und ein wenig Wehmut gab's vielleicht am Schluss, aber ich glaube mal, auch Thomas selber wollte davon nicht allzu viel hochkommen lassen und das ist sehr okay.
@ Erdbeere: Das war nun aber nicht meine Absicht!!!
@ Bea: Ein wirklich schöner Bericht.
Vor der Toilettentür zu stehen, ist ja auch nicht so ideal. Ich bin ja ungefähr da hängen geblieben, wo wir uns getroffen hatten, direkt an der Bar an dem Weg zu Garderobe nahe der Bühne. Sicht war klasse, aber es herrschte dort auch ein bisschen Betrieb. Und es war gestern so eng wie noch auf keinem anderen Konzert, war man ja gar nicht mehr gewohnt, Klatschen war da nicht so einfach.