Rosy! Ich sprach vom Schreibstil in den Artikeln, nicht von denen in euren Posts. Deine Beiträge lese ich sehr gerne und hoffe, dass du auch weiterhin nachmittags postest, wenn dir danach ist!
Zitat von Bea Könnt ihr die Artikel und eure Bemerkungen zum Thema mal kurz in überschaubare Versform bringen? Und dann am besten vorsingen.
Es war einmal ein Musikus Der lernte, dass er bluten muss. Des leichten Weges füsselnder Gesang Ging bald unter in dem Drang Den großen Geiern was zu geben Auf die Mütze, ihnen eine kleben Für ihr dämliches Gesülze. Amen.
Besser so?
...wie geil is das denn...........den Vogel auch mal abschießen.........wie geil is das denn..................leg den Kopf in meinen Sch.............
Hab´mich jetzt durch den Thread geackert, weil ich den Artikel und Eure Beiträge äußerst interessant finde.
Vielleicht haben wir tatsächlich den falschen Ansatz, wenn wir meinen Thomas müßte von den Medien und Radiosendern mehr beachtet werden. Jede Form der Musik hat ihre Fans und wenn die Fangemeinde groß genug ist, reicht es für die Bands zumindest um davon leben zu können, wenn die Musik auf den herausgebrachten Alben und auf den Konzerten deren Nerv trifft. Die Musiklandschaft hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert und unser althergebrachtes Verständnis Medienbekanntheit mit Erfolg gleich zu setzen ist vielleicht überholt.
Das Gedicht trifft übrigens meinen Nerv - klasse...
Hab auch grad versucht, mich durch Eure Posts zu wühlen - alles sehr interessant und es bleibt bei mir trotzdem die Frage: von was lebt Thomas und seine Familie nun letztendes ... das er vor allem bis Herbst 2011 finanziell zurecht kommt. Das das am Ende reichen kann .... bei all den Dingen kann man jedoch verstehen, dass er vor lauter bürokratischen Aufwand irre viel zu tun hat und das eigentliche Ziel, Musik zu machen, in den Hintergrund rückt. Hat er mal so bissel angedeutet in RE am 05.12. (es wäre so schön, sein Publikum zu sehen und auf der Bühne zu stehen ... man glaubt gar nicht, was für ein Stress man vorher so hat, dahin - dorthin....blablabal....)
Wenn ich an meine Zeit vor Thomas denke - das hat mich alles so was von gar nicht interessiert und ich hätte nie gedacht, dass das alles soooooo kompliziert ist. Man wird immer wieder eines Anderen belehrt!
bin immer noch beim urlaubsbedingten aufholen und nachstöbern hier.....
toller, interessanter Artikel!! DANKE!!!
Das hier hat mich sehr berührt: zitat:
Beim Musikmachen versuche ich mir etwas zu bewahren, was mich als Kind und Jugendlicher glücklich gemacht hat. Auf Tour hast du die Gelegenheit: Da machst du eine Mix-CD für den Bus, dann hängst du ab, hörst Musik, quatschst darüber. Das kann dir schnell kaputt gemacht werden, wenn du ständig daran denkst, wie du damit Geld verdienen kannst.
Du musst pragmatisch sein, Sachen angehen, die dir vielleicht nicht so viel Spaß machen. Man kann ja nicht erwarten, dass der Traum wahr wird, einfach nur Musik zu machen. Man muss die Zeichen der Zeit erkennen. Ich liebe Musik, das ist meine Berufung, aber ich habe da auch keine Skrupel, einen anderen Job zu machen, wenn ich einmal merke, jetzt wird es wirklich gefährlich, jetzt kann meine Familie nicht mehr davon leben.